Wie alles begann...
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Im
Jahr
endeckten
wir
in
Kamen
einen
schnuckeligen
kleinen
Bauernhof
der
zuvor
schon monatelang leer stand.
Ich
hatte
mich
sofort
in
den
kleinen
Hof
verliebt.
Der
rest
der
Familie
brauchte
doch
schon
etwas länger... ;)
Naja,
es
war
im
nachhinein
betrachtet
auch
sicherlich
eine
ganze
menge
Fantasie
nötig
um
ihn
sich
so
richtig
gemütlich
vorzustellen.
Innen
und
außen
gab
es
sehr
viel
zu
tun.
Auch
war
und
ist
der
Hof
sehr
abgelegen
und
somit
vor
allem
für
unsere
Großstadtkids
(gebürtig
aus
Dortmund)
eine
riesige
Umstellung.
Dennoch
waren
wir
uns
alle
im
Sommer
2012 einig:
Das wird unser HOF!
Es
folgte
über
ein
Jahr
harter
Arbeit,
inkl.
vieler
Rückschläge,
“unerfreulicher
Überraschungen”
und
auch
zwei
härter
familierer
Schicksalsschläge
bis
wir
den
Resthof
von
1865
zumindest
im
Wohnbereich
nach
unseren
wünschen
umgestalltet
hatten.
Angefangen
haben
wir
mit
der
Mietwohnung
im
Obergeschoss
um
zunächst
einen
Mieter
zu
finden
und
so
die
laufenden
kosten
etwas
zu
refinanzieren.
Im
August
zog
dann
eine
junge
Familie
in
die
Wohnung
ein.
Wir
konnten
nun
also
anfangen
auch
unsere
eignen
4
Wände
zu
renovieren/sanieren.
In
den
ersten
Wochen
bestand
unser
tun
ausschließlich
darin
alles
rauszureißen
was
nicht
niet
und
nagelfest
war.
Alle
Wasser-,
Heizungs-
und
Stromleitungen
mussten
komplett
neu
verlegt
werden.
Teilweise
mußten
die
Fenster erneuert werden und das Bad sollte in einen anderen Raum.
Die
alten
Fachwerkbalken
haben
wir
weitestgehend
frei
gelegt
um
größere
Räume
zu
erhalten
und
dabei
eine
Menge
“alten
Staub”
vergangener
Jahrzehnte
geschluckt.
Alles
in
allem
deutlich
mehr
Arbeit
als
zunächst
angenommen.
Helfer
hatten
wir
leider
so
gut
wie
garnicht.
Mit
einer
Ausnahme:
Daniel.
Der
Sohn
des Nachbarhofes.
Kurz
nachdem
unsere
Mieter
eingezogen
waren,
veranstallteten
wir
einen
kleinen
Nachbarschaftsumtrunk
um
uns
bei
den
Bewohnern
der
umliegenden
Höfe
vorzustellen.
Auch
Daniel
war
mit
seiner
Familie
dabei.
Vortan
“schlich”
er
unentwegt
um
unseren
Hof.
Thomas
und
mir
war
recht
schnell
klar,
das
dies
nicht
an uns liegen konnte... Es war unsere älteste Tochter Lana die ihn interessierte. Es dauerte auch nicht lange, da waren die beiden ein Paar.
Lana
hat
in
Kamen
nicht
nur
sofort
ihre
erste
große
Liebe-
sondern
auch
sofort
eine
Außbildungsstelle
gefunden.
Sie
zog
also
gleich
nachdem
ihre
Wohnräume
ferig
gestellt
waren
im
Feb.
auf
unsere
Baustelle
ein!
Auch
ihren
Herzenwunsch
nach
zwei
Minischweinen
erfüllte
sie
sich
kurz
nach
ihrem
Einzug.
Die
ersten
Katzen
Katy
&
Socke
zogen
ebenfalls
im
Frühjahr
noch
vor
den
restlichen
Familienmitgliedern
auf
dem
Hof
ein.
Aber
auch
wir
waren
-abgesehen
von
Kyra-
Nachmittags
eigendlich
immer
dort,
so
das
es
nahelag
auch
unsere
Zwergkaninchenzucht
vorzeitig
umziehen
zu
lassen.
Kyra
hatte
in
dieser
Zeit
sehr
lange
Schule
und
empfing
“die
Arbeiter”
oftmals
mit
einem
leckeren
Abendessen
Zuhause
in
Dortmund.
Erst
in
den
Sommerferien 2013 zogen die Landecks dann alle wieder zusammen unter ein gemeinsames Dach...;)
Eigentlich
sollte
nun
langsam
wieder
ein
wenig
mehr
Ruhe
einkehren-
etwas
mehr
Zeit
für
die
Familie
bleiben,
aber
auch
viele
Monate
nach
unserem
Einzug
fehlte
es
uns
an
Arbeit
natürlich
nicht.
Dennoch
konnten
wir
wenigstens
“einen
Gang”
zurück
schalten.
Und
auch
mal
die
Seele
baumeln
lassen.
Auch
viele
weitere
Tiere
zogen
nach
und
nach
auf
dem
Hof
ein...
Die
Räume
im
Bauernhaus
waren
pünktlich
zu
unserem
Einzug
weitesgehend
fertig.
Hier
und da fehlten noch Türen, Zierleisten oder der eine oder andere Schrank.
Aber
da
alles
soweit
funktional
war,
haben
wir
zunächst
den
restlichen
Sommer
für
die
Arbeiten
auf
dem
Hof
genutzt.
Erst
im
Herbst/Winter
dieses
oder
eines
der
kommenden
Jahre (!) sollte es dann drinnen den Restarbeien an den Kragen gehen...
In
diesem
Jahr
hat
sich
draußen
auf
dem
Hof
eine
ganze
Menge
verändert.
Wir
haben
den
ganzen
Innenhof
gepflastert,
das
Wohnhaus
verputzt
und
die
Remiese
mit
Holz
verkleidet.
Die
Terrasse
haben
wir
ebenfalls
neu
angelegt
Wobei
“Wir”
ist
vieleicht
ein
bisschen
unglücklich
ausgedrückt:
Die
kompletten
Pflasterarbeiten
im
Innenhof
hat
Lanas
inzwischen
Exfreund
Daniel
für
uns
gemacht.
Er
ist
Garten-
Landschaftsbauer
von
Beruf
und
versteht
sein
Handwerk!
Thomas
und
Daniels
Papa
haben ihm aber fleißig zugearbeitet. Und Ich?
Na einer muss ja auch der Chef sein... ;)
Die
Holzvertäfelungen
hat
Thomas
dann
allerdings
wieder
selber
gemacht.
Und
für
den
Feinputz
an
der
Fassade
haben
wir
eine
Firma
bestellt.
Außerdem
ist
neben
der
Terasse
auch
ein
Ziegengehege
entstanden.
Darin
leben
nun
unsere
drei
Ziegen
und
unsere
kleine
Brahmagruppe.
Es
macht
einfach
Spass
gemütlich
auf
der
Terrasse
zu
sitzen
und
den
Tieren
zuzuschauen.
Das
ist
dann
auch
wieder
mein
Job...
;)
Ok...
ich
habe
immer
den
Holzanstrich
und
die
Aufräumarbeiten
übernommen.
Man
will sich ja nix nachsagen lassen...
Leider mussten wir in diesem Jahr eine Zwangspause einlegen.
Ich
bin
an
Krebs
erkrankt
und
habe
das
komplette
Jahr
kämpfen
müssen.
Dementsprechend
lagen
alle
Arbeiten
“rund
um
den
Hof”
still.
Und
auch
von
einigen
Tieren
wie
das
Geflügel
und
später
auch
die
Schweine
haben
wir
uns leider trennen müssen.
Der
Krebs
ist
besiegt!
Es
kann
weiter
gehen:
Nach
meiner
Kur
ende
2016
haben
unsere
Mieter
in
der
oberen
Wohnung
gekündigt.
So
das
wir
sogleich
angefangen
haben
diese
ebenfalls
komplett
zu
Sanieren.
Neues
Bad,
neue
Stromleitungen
neue
Heizkörper
etc.
Die
Wohnng
ist
so
schön
hell
und
freundlich
geworden,
das
Lana
-unsere
älterete
Tochter-
ihren
eigendlichen
Plan,
unten
eine
kleine
Einliegerwohnung
zu
beziehen,
verwarf
und
sich
die
95qm
Wohnung
“unter den Nagel gerissen” hat...
Die
kleine
Einliegerwohnung
wollten
wir
dann
möbliert
als
Ferien-/Monteurswohnung
vermieteten,
doch
nun
ist
auch
sie
fest
Vermietet.
Da
auch
im
Garten
viele
Pläne
im
Jahr
2016
krankheitsbedingt
nicht
realiesiert
werden
konnten
hofften
wir
dies
im
Sommer
‘17
nachholen
zu
können.
Leider
schlug
das
Schicksal
dann
aber
erneut
hart
zu.
Diesmal
traf
es
den
Herrn
des
Hauses. Auch er viel Krankheitsbedingt mehrere Monate aus.
Jawoll! Es geht weiter...
... und so geht es immer noch weiter!
Denn wirklich fertig wird man auf so einem alten Hof ganz sicher NIE!
Nochmal einen Gang runter schalten...
Auch
in
diesem
Jahr
müssen
wir
viele
unserer
Pläne
krankheitsbedingt
zurückstellen
bzw.
das
Tempo
deutlich
drosseln.
Nur
leichte
Arbeiten
die
Spass
machen
sind
möglich.
Hier
ein
bisschen
Streichen,
da
ein
bisschen
Umgraben
und
mit
fleißigen
Helfern
auch
mal
den
Hammer
in
die
Hand
nehmen
bzw
die
Bauaufsicht
übernehmen.
So
konnten
wir
die
ersten
kleinen
Renovierungsarbeiten erledigen und ein bisschen im Garten “´muscheln”. Einfach ein paar Kleinigkeiten die Spass machen....
trocken von A nach B
Toller Schattenplatz...
Neue Stube
Neue Hundehütte
Gemütliche Laube...
um Feste zu feiern
Dank XXL Vordach nun
Neues Gästezimmer
mit frischen Beeten
Langsam wieder ein bisschen fahrt aufnehmen...
Für
dieses
Jahr
haben
wir
uns
vorgenommen
“step
by
step”
das
eine
oder
andere
kleine
Projekt
anzugreifen.
Da
wir
das
erste
Mal
Großeltern
geworden
sind
und
Tochter
und
Enkeltochter
zurück
auf
den
Hof
gezogen
sind,
müssen
einige
kleinere
Renovierungsarbeiten
gemacht
werden.
Außerdem
haben
wir
uns
auf
dem
Hof
eine
kleine
Oase
zum
Entspannen
geschaffen.
So
hoffen
wir
langsam wieder ein bisschen fahrt aufnehmen zu können...
Und dann kam Corona...
Viele
Pläne
hatten
wir
für
dieses
Jahr.
Und
sind
doch
wiederholt
jäh
ausgebremst
worden.
Covid19
hat
auch
uns
hart
getroffen.
Wollten
wir
uns
doch
ein
zweites
Standbein
aufbauen
und
mit
einer
kleinen
Tierpension
an
den
Start
gehen.
Leider
ist
dieses
Vorhaben
massiv
ins
stocken
geraten.
Trotzdem
haben
wir
die
Zeit
die
so
ein
Lockdown
und
später
sogar
eine
angeordnete
Quarantäne
so
mit
sich
bringt
etwas
nurzen
können,
um
auch
die
Scheune
für
die
Hunde
und
einen
überdachten
Mehrzweckbereich
für
uns
herrichten
zu
können.
Auch
den
Traum
von
einem
kleinen
Pool
im
Garten
haben
wir
uns
in
diesem
Jahr
erfüllen
können.
Nach
wie
vor
kommen
wir
aber
nur
langsam
vorran.
Durch
Thomas
Krankheit
sind wir viel auf fremden Hilfe angewiesen.
Sennenhunde- / und Kaninchenzucht sowie
Tierpension am Kamener Kreuz
Corona hält uns nicht auf!
Es ist vollbracht!
Trotz
Corona
konnten
wir
unsere
Tierpension
endlich
eröffnen.
Anfang
März
kam
das
lang
ersehnte
OK
des
Veterinäramtes
und
wir
konnten
endlich
auch
hierfür
das
Gewerbe
anmelden.
Schon
wenige
Tage
später
waren
die
ersten
Urlaubshunde
und
Kaninchen
bei
uns
auf
dem
Landeckshof
zu
Gast.
Leider
erreichten
uns
für
die
Osterferien
dann
wieder
viele
Stornierungen,
weil
es
ja
nicht
möglich
war
in
den
Urlaub
zu
fahren.
Dennoch
verlieren
wir
unseren
Mut
nicht
und
hoffen auf die Sommerferien...
Bis
dahin
ist
noch
genug
Zeit,
sich
um
die
Restarbeiten
zu
kümmern
und
den
Sommer
in unserer kleinen Oase zu genießen.
Mai 2021
Nein,
im
ernst:
Fast
alles
was
auf
dem
Hof
an
Arbeit
anfällt,
wird
in
Teamwoork
erledigt.
Im
Garten
haben
wir
eine
große
Teichlandschaft
angelegt.
Ein
Bachlauf
verbindet
eine
kleine
Teichwanne
am
Schweinegehege
mit
dem
großen
Teich.
Hier
sind
neben
einem
kleinem
Zierentenpaar,
auch ein paar Fische und Schildkröten zuhause.
Die weitere Gestalltung des Gartens wird aber sicher noch einige Monate/Jahre in Anspruch nehmen.
Die
Zwergkaninchen
waren
seid
unseres
Umzugs
in
dem
alten
Pferdestall
untergebracht.
Zwei
Jahre
später
konnten
aber
auch
sie
endlich
in
ein
neues
luftigeres
Domiziel
ziehen.
Die
Weibchen
und
die
Kastraten
leben
nun
in
einem
etwa
15
qm
großen
Freilauf
der
mit
vielen
Ebenen,
Versteckmöglichkeiten,
Tunneln
und
co.
eingerichtet
ist.
Die
Zuchtboxen
sind
nun
im
Schweinestall
mit
untergebracht.
Auch
sie
sind
nochmal
größer
und
heller
geworden.
Hier
bringen
die
Häsinen
ihren Nachwuchs zur Welt und auch die Rammler leben hier.